Für wen, wo und wann? 7 wichtige Fragen zur Grippeimpfung

Hohes, plötzliches Fieber. Husten, der richtig in der Lunge schmerzt. Arme und Beine, die sich bleischwer anfühlen: Eine Grippe ist mehr als nur eine harmlose Erkältung.

Zwar verläuft sie bei einem Teil der Infizierten milde, manchmal sogar ohne Symptome. Doch gerade wer Vorerkrankungen hat, muss damit rechnen, dass ihn die Grippe so richtig erwischt.Im schlimmsten Fall drohen lebensgefährliche Komplikationen. «Denn Atemwegsviren, also auch Grippeviren, sind Türöffner für bakterielle Infektionen», sagt Burkhard Lawrenz. Er ist Sprecher des Ausschusses Prävention des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ).Eine Grippeinfektion sorgt für Schäden an den Schleimhäuten des Nasen-Rachen-Raums und der Lungen. Bakterien, wie etwa Pneumokokken, haben es dann leicht, in Schleimhäute und Blutkreislauf einzudringen. Sie können somit für weitere Infektionen sorgen – etwa für eine schwere Lungenentzündung, die im Krankenhaus behandelt werden muss.Die gute Nachricht: Dieses Risiko lässt sich senken – mit einem Piks, jetzt im Herbst. Wir klären die wichtigsten Fragen.